Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum: Jeder von uns muss mal aufs Klo! Und ohne genaue Zahlen zu kennen, behaupte ich jetzt einfach mal, dass ein Großteil von uns Klopapier nutzt. Und weil das so viele betrifft, gibt es hier einen kleinen Impuls dazu, warum Recycling-Toilettenpapier eure erste Wahl sein sollte.
Der Grund lässt sich auf zwei Arten erklären. In Zahlen ausgedrückt verbraucht Recycling-Toilettenpapier 25% weniger Wasser, 70% weniger Energie und verursacht 12% weniger Treibhausgasemissionen. Da der Toilettengang etwas ist, was ihr tendenziell mehrmals am Tag macht, spart ihr aufs Jahr einiges. Wenn Zahlen nicht so euer Ding sind, ein anderer Gedanke. Es ist eine ganz schöne Verschwendung einen Baum mehrere Jahre wachsen zu lassen, zu fällen, zu verkleinern, zu Klopapier zu verarbeiten, nur um uns damit einmal sauber zu machen. Besonders in einem Land wie unserem, in dem massenweise Papier zur Wiederverwertung gesammelt wird. Das macht auch Bambus zu einer schlechteren Alternative. Die recycelte Variante ist definitiv die bessere Wahl und sollte ihr kratziges Image endlich mal loskriegen.
Konsequenterweise könntet ihr noch einen Schritt weiterdenken. Denn so oder so geht das Papier nach einer Nutzung den Abfluss runter. Also möchte ich noch Alternativen nennen. Bei uns bisher selten, eher teuer und nur etwas für Haus-/Wohnungsbesitzer ist ein Hightech-Klo, wie man es beispielsweise in Japan nutzt. Mit Wasser und warmer Luft wird euer Popöchen auf Knopfdruck sauber. Altbekannt und aus der Mode gekommen ist das Bidet. Die flexiblere Variante ist eine Popodusche. Damit könnt ihr euch zwar nicht abtrocknen, aber sauber wird es. Und wie ein Babypo kann natürlich auch die Erwachsenenversion mit (Wasch-)Lappen sauber gemacht werden.
Zusammengefasst: Klopapier aus Frischfasern muss wirklich nicht sein. Der Umstieg auf Recycling-Toilettenpapier ist ein einfacher Weg für euch, euren Alltag nachhaltiger zu gestalten. Und noch dazu einer, der überhaupt keinen Mehraufwand macht.
Volumen, Glanz, Geschmeidigkeit,… die Versprechen auf Shampoo-Flaschen sind vielfältig. Viel ehrlicher wären die Werbeslogans: „Putzt radikaler als deinem Kopf lieb ist“ oder „Viel Verpackung für wenig Haarwäsche“. Naja, kommt halt dann eher nicht so gut. Mal abgesehen von Müll-Aspekt, können die Inhaltsstoffe der meisten Shampoos nicht nur empfindliche Köpfe unter Stress setzen. Da genau das bei mir der Fall war, musste ich mich auf eine lange Suche nach einer guten Alternative machen. Falls es euch gerade genauso geht, ist hier vielleicht die gute Nachricht des Tages für euch. Haarseife kann für trockene, juckende Kopfhaut die Rettung sein.
Zum Thema Haarseife, No-Poo und festem Shampoo findet ihr online bereits viele super erklärte Beiträge. Darum gehe ich hier nicht auf alle Details ein, sondern verlinke euch lieber entsprechende Artikel in bzw. unter dem Text. Viel lieber will ich euch von meiner Erfahrung erzählen. Vielleicht hilft sie euch auf der Suche nach einer Alternative für eure Haarpflege.
So fing alles an
Erstmal zur Ausgangslage, denn jeder Haartyp hat andere Bedürfnisse. Habt ihr komplett andere Haare als ich, könnt ihr eventuell mit meinen Erfahrungen wenig anfangen. Warum „eventuell“ erkläre ich später. Ich bin so ziemlich das Gegenteil von einem Lockenkopf. Meine Haare sind dünn, glatt und hängen am liebsten so rum. Volumen ist für mich ein Fremdwort und nicht ganz richtig gesetzte Haarnadeln und -klammern verabschieden sich gerne mal wortlos. Da ich nicht gerne zum Frisör gehe, aber gerne die Haare aus dem Weg flechte, sind sie bis auf einen Pony stufenlos lang (auf dem nächsten Foto waren sie für mich sehr kurz). Nicht ganz so eindeutig ist leider meine Kopfhaut. Mit Anfang 20, damals noch mit gewöhnlichem Shampoo, wurde meine Kopfhaut immer trockener und juckte teils stark. Besonders vorne an der Stirn schälte sich die Haut im Winter gerne mal über Wochen wieder und wieder.
Wenn mal der Wurm drin ist…
Der Stress durch das aggressive Shampoo und das (je nach Jahreszeit) dazugehörige Föhnen waren zu viel für meine Kopfhaut. Um alles etwas zu schonen, gewöhnte ich mir erst einmal ab jeden Tag die Haare zu waschen. Traurig, dass uns oft suggeriert wird, wir wären schmuddelig, wenn wir uns nicht täglich die Haare waschen. Dann war ich neun Monate im Ausland als Backpacker und was soll ich sagen: eine ausgiebige Haarpflege ist da oft nicht drin gewesen. Aber nur alle drei, manchmal vier Tage die Haare zu waschen tat meiner Kopfhaut ganz gut.
Zurück in Deutschland folgte nun eine sehr lange Zeit, in der ich mich durch diverse Shampoos testete. Erst hatte ich ein ganz Sanftes gefunden, dann wurde es nicht mehr produziert. Ich hatte schon mal erwähnt, dass ich eine Weile dann Babyshampoo nutzte. Wobei es auch hier nicht einfach war, eines ohne aggresive Tenside zu finden. Die juckende Kopfhaut blieb aber stets mein treuer Begleiter. Zu der Zeit kamen dann langsam die ersten Haarseifen auf dem Markt. Daran interessierte mich erstmal nur der Aspekt der Mülleinsparung. An eine Kopfhaut ohne Probleme glaubte ich schon fast nicht mehr. Inzwischen bin ich aber komplett glücklich mit meiner Entscheidung, das einmal auszuprobieren.
…ist doch nicht alles verloren!
Eines gleich vorweg: sonderlich viele Haarseifen getestet habe ich nicht. An die Marke des ersten Seifenstücks kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern, ich hatte es zufällig irgendwo entdeckt. Die war okay, aber mehr auch nicht. Unser damaliger Stamm-Biomarkt hatte zu der Zeit genau einen Hersteller im Sortiment und davon gab es eine Sensitiv-Version. Und jetzt, so drei oder vier Jahre später, nutze ich noch genau die Gleiche, denn die passt für mich einfach. Ist vielleicht ein Ausgleich dafür, dass ich mich vorher durch gefühlt 50 Shampoos getestet habe. Außer im allerkältesten Winter mit viel Mützenzeit und Temperaturwechsel habe ich keine juckende Kopfhaut mehr. Meine Haare sind gesund und die Anwendung ist für mich angenehm und problemlos.
Der Schwangerschaft sei Dank wasche ich meine Haare inzwischen nur noch einmal die Woche. Nein, ist kein Tippfehler. Natürlich sehen meine Haare am sechsten Tag nicht mehr aus wie frisch gewaschen. Aber mit der richtigen Handhabung und ab und zu ein wenig Trockenshampoo sieht man mir den langen Abstand zwischen den Wäschen selten an. Wobei ich hier scheinbar recht kritisch bin, denn mein Mann sieht die Bad Hair Days meist nicht. Und der muss mir nach all den Jahren zusammen sicherlich nichts vorlügen 😉
So wende ich die Haarseife gegen meine trockene Kopfhaut an
Scheinbar unvermeidbar haben auch meine Haare ein paar Wochen gebraucht, um sich an die Umstellung zu gewöhnen. Da ich nicht gleich vom „normalen“ Shampoo und vielen Haarwäschen umgestiegen bin, war das aber recht harmlos. Je nach Ausgangslage müsst ihr da aber ganz schön Geduld mitbringen. Darum würde ich euch empfehlen erstmal ein mildes, festes Shampoo zu nutzen. Inzwischen läuft es bei mir wie folgt ab: Zuerst kämme ich die Haare gut mit meiner Bürste aus Holz durch. Dann ab unter die Dusche. Ich mag es lieber das Seifenstück direkt über die Haare zu reiben. Und zwar am ganzen Haaransatz, nicht aber in den Spitzen. Das schont sie und verringert Spliss. Am besten verteilt sich die Seife, wenn die Haare gut nass sind. Also lieber zwischendrin noch einmal etwas Wasser drüber laufen lassen. Nach dem Verteilen ist gutes Auswaschen essentiell. So schnell wie gewöhnliches Shampoo wäscht sich Haarseife nicht raus.
Fühlen sich meine Haare noch an, als wären Reste drin, hat sich (zu viel) Kalkseife gebildet. Das ist nicht schädlich, aber störend. Bei mir ist das so jedes dritte bis vierte Mal der Fall. Generell hängt das von euren Haaren und der Wasserhärte ab. Ist es soweit, spüle ich mit einer sauren Rinse nach. Die könnt ihr ganz einfach herstellen. Ihr braucht, wie der Name sagt, etwas Saures. Die meisten nehmen Zitronensaft oder (Apfel-)Essig. Ich fülle einen Schluck von letzterem in eine Flasche und fülle sie mit einem halben Liter Wasser auf. Davon grob die Hälfte, mal auch nur ein Drittel, kommt nach der Wäsche auf die Haare. Gut verteilen und – je nachdem wie geruchempfindlich ihr seid – ausspülen. Letzteres ist komplett optional, der Geruch verfliegt auch beim Trocknen. Aber gerade, wenn ihr langes Haar lufttrocknen lässt, dauert das ja ein bisschen. Danach lassen sich die Haare auch super einfach durchkämmen.
Manche sind halt hart im Nehmen
Und warum kann euch nun mein Bericht auch mit komplett anderer Haarstruktur helfen? Das beste Beispiel sitzt direkt bei mir. Auf dem Papier könnte mein Mann – so ganz ohne trockene Kopfhaut – meine Haarseife doof finden. Er hat recht dicke und feste Haare, die er (für Männer) kurz bis mittellang trägt. So richtig zufrieden war er mit seiner Shampoo-Situation auch nicht. Da meine Haarseife immer in der Dusche hängt, griff er dann doch mal zu und probierte sie aus. Und tatsächlich funktioniert sie auch bei seinen Haaren sehr gut. Wenn auch anders als bei mir. Er nutzt nämlich trotz gleichem Wasser nur ganz selten die saure Rinse. Erst nach Wochen hat er sie mal ausprobiert, aber kaum einen Unterschied gemerkt. Die Haare fühlen sich trotzdem toll an. Ebenso kann euch der Umstieg auf eine Haarseife auch von einer herkömmlichen Waschroutine sehr leicht oder sehr schwer fallen. Da hilft nur: ausprobieren!
Nicht mehr ohne, bitte!
Alles in allem will ich meine Haarseife auf jeden Fall nicht mehr missen. Sie ist super ergiebig (ein Seifenstück hält bei uns 2-3 Monate), wie bei vielen anderen Herstellern auch nur minimal verpackt (Papierbanderole und kleiner Klebestreifen) und funktioniert einfach. Essig haben wir sowieso immer im Haus, daher fällt dafür auch kein zusätzlicher Müll an. Leider kann ich euch nicht versprechen, dass auch ihr eure trockene Kopfhaut mit Haarseife loswerdet. Aber die Chancen stehen gut, denn die meisten Hersteller verwenden sanftere Inhaltsstoffe als die in herkömmlichen Shampoos üblichen. Habt ihr euch schon an Haarseife ran gewagt (und vielleicht sogar eine ganz andere Haarstruktur als ich)? Oder habt ihr Fragen dazu? Schreibt mir gerne in den Kommentaren.
Darum lohnt sich Haarseife nicht nur für trockene Kopfhaut
Schonend: Die milden Inhaltsstoffe von Haarseifen schonen Kopfhaut und Haare.
Verpackungsarm: Von einer Pappschachtel bis gänzlich unverpackt – mit Haarseifen lässt sich eine Menge Verpackung sparen.
Ergiebig: Mit einem Seifenstück seid ihr deutlich länger versorgt als mit einer Flasche Shampoo.
Mein letzter Beitrag in der Quick Tip-Reihe ist schon eine Weile her, der letzte zum Thema Körperpflege ebenso. Höchste Zeit also, dass ich euch verrate, warum ich ein großer Fan meiner Haarbürste aus Holz bin. Spoiler: Die Bürste ist nicht nur nachhaltig, sondern auch gut zu meinen langen Haaren. Mein Modell im Speziellen ist wahrscheinlich nicht das umweltfreundlichste, das es aktuell auf dem Markt gibt. Aber es ist trotzdem ein gutes Beispiel dafür, was ein langlebiges und damit nachhaltiges Produkt ausmacht.
Warum das so ist, ist schnell erklärt. Ich habe die Bürste bereits vor etlichen Jahren in der Drogerie gekauft, nachdem meine alte Plastikbürste kaputt ging. Das war so eine mit kleinen Knubbeln oben auf den Borsten, die mit der Zeit abgefallen sind. Da das meine ohnehin schon empfindliche Kopfhaut nicht so dufte fand, wählte ich mein Modell aus, bei dem die Borsten aus einem Stück sind. Dass sie nicht aus Plastik sind, war da eher ein Bonus. Damals achtete ich noch nicht so sehr auf Nachhaltigkeit. Heute würde ich einen genaueren Blick auf Material und Verpackung werfen. Aber das Holz ist sogar FSC-zertifiziert, also war mein Kauf gar nicht so übel. Und da ich vorhabe sie noch viele Jahre zu nutzen, lässt sich das bisschen Plastik in der Verpackung verschmerzen.
Der Langzeittest spricht jedenfalls voll und ganz für meine Wahl. Auch wenn meine Haarbüste selten so sauber ist wie auf dem Foto, kann man daran keine großen Gebrauchsspuren entdecken. Ganz nebenbei ist sie antistatisch, sehr schonend zu den Haaren und massiert die Kopfhaut angenehm. Bürstet ihr immer von den Spitzen bis zum Ansatz lösen sich auch größere „Vogelnester“ sanft wieder auf. Wenn sich also eure alte verabschiedet, dann schaut doch mal im Unverpackt-Laden oder einem Öko-Onlineshop nach. Und selbst die Variante aus der Drogerie ist, wenn auch etwas mehr verpackt, eine gute Wahl. An einer Haarbürste aus Holz werdet ihr lange Freude haben!
Grüßt euch auch jedes Jahr das Heuschnupfen-Murmeltier? Oder nehmt ihr im Winter jede Erkältung mit? Dann habt ihr bestimmt auch einen ordentlichen Verbrauch an Taschentüchern. Mein heutiger Beitrag der Quick Tip-Reihe soll euch daher zeigen, warum Stofftaschentücher und Recycling-Papiertaschentücher nachhaltiger sind als die üblichen Verdächtigen.
Im Jahr 2020 verbrauchte jeder Deutsche rund 19 Kilogramm „Hygienepapier“. Der Begriff schließt neben Taschentüchern auch beispielsweise Toilettenpapier, Küchenkrepp oder Servietten ein. Während diese Zahl in den letzten Jahren immer weiter anstieg, sank eine andere. Einst wurden 75% dieser Papiere aus Recyclingmaterial gefertigt. Inzwischen werden aber für knapp die Hälfte davon Frischfasern verwendet. Wir fällen also, nur um unsere Nase zu putzen, Bäume.
Die benutzten Taschentücher können aber wiederum nicht recycelt werden. Sie gehen dem Kreislauf also nach einer Nutzung verloren. Wenn dann noch Regenwald gerodet wird, nur um für diese einmalige Nutzung Bäume anzubauen, ist das gleich doppelt schädlich für die Umwelt. Und genau das ist immer öfter der Fall.
Eine sehr ausführliche Übersicht darüber, wie umweltfreundlich verschiedene Arten von Taschentüchern sind, hat Sarah von minimalwaste.de erstellt. Stofftaschentücher liegen in der Umweltbilanz langfristig klar vorne, da sie viele Male wieder genutzt werden können. Das gilt insbesondere, wenn ihr Second Hand kauft. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Flohmärkte und die Schränke der (Groß-)Eltern da großartige Fundgruben sein können. Dann fällt auch meist kein zusätzlicher Verpackungsmüll an. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: viele meiner Stofftaschentücher sind so weich, dass meine Nase nicht so schnell wund wird.
Wenn ihr euch damit nicht anfreunden könnt – auch wenn ich euch nur empfehlen kann, es auszuprobieren – dann achtet beim nächsten Einkauf einfach auf den Blauen Engel. Trägt ein Produkt dieses Siegel, besteht es ausschließlich aus Recyclingfasern. Dadurch putzt ihr eure Nase auf jeden Fall ressourcensparender. Ob Stofftaschentücher oder Papiertaschentücher – mit einem Blick auf die Herkunft seid ihr schnell nachhaltiger.
Die Deos und ich, wir hatten zeitweise ein schwieriges Verhältnis miteinander. Und dabei habe ich weder ein besonders großes Problem mit (meinem) Körpergeruch, geschweige denn irgendwelche Unverträglichkeiten. Früher, als ich noch munter kaufte, was die Drogerie so hergab, störte mich hauptsächlich so manch penetranter Geruch. Nachdem ich dann aber Schritt für Schritt auf Naturkosmetik umstieg, wurden die Probleme nicht weniger. Das eine Deo fand ich gut, es wurde dann aber nicht mehr produziert, das andere war recht teuer und enttäuschte in der Wirkung und irgendwie überzeugte mich am Ende keines so richtig.
Passenderweise hörte ich zu der Zeit aber, dass man schlicht und einfach Natron als Deo verwenden kann. Und ich musste nicht sonderlich tief im Internet stöbern, um herauszufinden, dass das ganz einfach ist. Theoretisch reicht es völlig, etwas handelsübliches Natron unter die Achseln zu schmieren. Mir stach aber die Variante mit Kokosöl ins Auge, weil dadurch noch ein bisschen Pflege dazu kommt (besonders praktisch nach dem Rasieren!).
Zeit für einen Selbstversuch!
Die Wirkung hat mich gleich angenehm überrascht. Erstmal rieche ich damit nicht mehr nach (seltsamen) künstlichen Aromen, sondern nach mir selbst mit einem Hauch Kokos. Wenn es nicht gerade der heißeste Tag des Jahres ist und ich meine, ich müsste Sport machen (was – mal ganz ehrlich – quasi nie vorkommt), ist von Schweißgeruch keine Spur. Besser könnte es für mich fast nicht wirken.
Und ist das Selbermachen nicht zu viel Aufwand? Ganz klar: nein! Das Deo ist in ein paar Minuten gemacht und das kleine Gläschen (ca. 3 cm hoch), reicht meinem Mann und mir für mehrere Wochen. Zwei Nachteile in meinen Augen gibt es allerdings. Ein großer ist, dass das Kokosöl gezwungenermaßen eine größere Reise bis zu mir machen muss. Ein eher kleineres Übel ist die Tatsache, dass das Kokosöl mit seinem geringen Schmelzpunkt bei höheren Temperaturen sehr flüssig ist. Im Sommer(-urlaub) sollte man also etwas aufpassen, bevor man das Glas öffnet.
Hier findet ihr das Rezept von Maria für das DIY-Natron-Deo, welches ich nun seit rund 2 Jahren benutze.
Warum solltet ihr das selbstgemachte Deo ausprobieren?
Weniger Müll – das Gläschen kann jedes Mal wiederverwertet werden und die Zutaten kommen in größeren Verpackungen, die für viele Portionen Deo reichen.
Es ist gesünder – keine Konservierungsstoffe, Parfüme etc. und auch kein gesundheitsgefährdendes Aluminium von Nöten.
Günstige Alternative zu naturzertifizierten Deos – die paar Zutaten kosten recht wenig, insbesondere, wenn kein Duftöl verwendet wird.
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