Quick Tip: Wasserkocher richtig füllen

Wasserkocher richtig füllen zum Energie sparen

Mein letzter Quick Tip zum Thema Kochen war so schnell umzusetzen, wie ihr einen Deckel aus eurer Schublade zaubern könnt. Heute möchte ich die Reihe mit einem ebenso einfachen Tipp weiterführen. Denn auch beim simplen Wasser kochen lässt sich Energie sparen. Wie so oft ist die Einsparung bei einem Mal nicht riesig. Übers Jahr gerechnet spart es aber einiges ein, den Wasserkocher richtig zu füllen.

Grundsätzlich sei gesagt, dass es auf die Situation ankommt, ob ein Topf oder ein Wasserkocher die bessere Wahl ist. Das hängt von Faktoren wie der Herdart und der Wassermenge ab. Wollt ihr euch nur eine Tasse Tee machen, lohnt sich auf jeden Fall der Wasserkocher. Und hier kommt nun gleich mein Tipp: Füllt ihn auch nur mit so viel Wasser, wie ihr braucht. Bei den meisten Kochern gibt es zwar eine Mindestmenge, die man erhitzen soll. Aber ihr werdet euch sicher gut vorstellen können, dass ihr viel Energie verbraucht, wenn ihr den Kocher bis oben hin füllt und dann nur einen kleinen Teil einschenkt.

Dass das gängig ist, fiel mir im Büro auf. Da lief ich nicht selten in die Küche und zwei Liter Wasser kochten für ein Tässchen Tee vom Kollegen. Oft kam es sogar vor, dass eine volle, heiße Kanne rumstand und keiner wartete darauf. Irgendwann bekam ich dann mit, dass manche den Wasserkocher auf Verdacht füllen und anmachen. Sehr nett! Aber da das Wasser dann im Zweifel eine Stunde später, wenn es gebraucht wird, wieder erhitzt wird, geht Energie verloren.

Das nächste Mal, wenn ihr euren Wasserkocher füllt, könnt ihr einfach die Tasse (oder das, was ihr mit Wasser füllen wollt) als „Messbecher“ nehmen. Dann erhitzt ihr garantiert nicht mehr Wasser, als ihr braucht. Und schon habt ihr wieder einen kleinen Schritt getan, ein bisschen Energie gespart und etwas für das Klima getan. Was sind eure kleinen Gewohnheiten, durch die ihr quasi nebenbei ein bisschen nachhaltiger unterwegs seid?

2 Gedanken zu „Quick Tip: Wasserkocher richtig füllen

  1. Die Anregungen sind zum größten Teil sehr gut. Nur bei den Taschentüchern, da streike ich. Das ist einfach ekelerregend. Ich bin jetzt 78 Jahre alt , und ich kenne all die Anregungen aus vor 50 Jahren und länger, und wir haben das auch praktiziert. Aber ich/wir waren froh, dass sich die Papiertaschentücher durchgesetzt haben. Wenn sie einen Partner gehabt hätten, der bedingt durch seinen Heuschnupfen nur nasse Stofftaschentücher hatte und die am besten noch auf die Heizung hing, oder evtl. sollte jemand wieder auf die Idee kommen Zeitungspapier als Klopapier zu favorisieren nur aus Umweltgründen, dann kann ich nur sagen, w i e d e r l i c h. (Mit dem Partner bin ich schon über 50 Jahre nicht mehr liiert).

    1. Das klingt eher nach schlechten Manieren als nach Nachhaltigkeit 😉 Bei uns kommen die Stofftaschentücher in den Wäschekorb und dann in die Wäsche. Auch die von meinem Heuschnupfen.

      PS: Zeitungspapier würde ich auch eher nicht empfehlen. Umweltschädliche Farbe sollte auch nicht auf unsere Schleimhäute…

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